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1. Juni 2024 - Heimfahrt

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Am letzten Morgen regnet es und wir sind froh, zwischen den Schauern schon mal unser Auto beladen zu können. Der Wirt hat ein Einsehen und öffnet das Frühstücksbüffet schon um 8.40 Uhr. Im Anschluss geht es zur Fähre, wir müssen nicht lange warten, dann geht es schon aufs Boot und nach der kurzen Überfahrt direkt hinein in die erste Baustelle auf der Umgehungsstraße, da die Autobahn immer noch gesperrt ist. Auch um Amsterdam herum ist es sehr voll, weil auch dort alle die Südumleitung nehmen müssen - so brauchen wir tatsächlich von der Fähre um 9.30 Uhr bis zu Hause 5 Stunden (14.30 Uhr). Das Einkaufen können wir uns sparen, da eigentlich noch alles im Haus ist, also fahre ich dann in den Stall - und schon hat uns der Alltag wieder. Texel hat uns gut gefallen. Es war schön, mal wieder das Meer zu sehen - und so einen fantastischen Strand! Vielleicht kommen wir wieder!

31. Mai 2024 - De Mokbaai, Lancasterijk, Ecomare

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Nach der feuchten Nacht liegt Dunst über dem Wasser an De Mokbaai und taucht alles in diffuses Licht. Am Parkplatz zu den Pferdeseen ist eine Gansfamilie unterwegs. Es zeigen sich Fasane, Mehlschwalbe und Spinnweben. Nach dem Frühstück steuern wir ein Vogelschutzgebiet an der Wattseite, am Lancasterdijk an. Dort treffen wir einen anderen Fotografen, der gestern nördlich von De Cocksdorp eine Sumpfohreule wohl direkt neben dem Radweg auf einem Posten fotografieren konnte. Da fahren wir dann gleich auch noch mal hin. Auch die Landschaft ist schön - auch wenn sich einige Bilder ähneln, sind sie doch alle anders, was Blickwinkel und Wolkenformationen angeht. Am Ende des Weges steht die alte Mühle "Het Noorden". Zunächst schauen wir aber den fliegenden Austernfischern, den Eiderenten, Schwänen, Säbelschnäblern, Löfflern, Lachmöwen und der großen Kolonie der Brandseeschwalben (schwarze Beine, schwarzer Schnabel - es gibt viele ähnliche Arten) zu. Weil wir am letzten Tag nicht ...

30. Mai 2024 - Slufter, Vuurtoren, De Muy

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Da auch am nächsten Morgen im Norden das Wetter besser sein soll als im Süden, nehmen wir eine Rundwanderung durch De Slufter in Angriff. Das ist der Teil der Dünen und des Strandes südlich des Leuchturms an der Westseite, an diesem unheimlich breiten weißen Sandstrand. Als erstes sehen wir dort ein Fischerboot nah am Strand kreuzen - mit vielen Möwen im Schlepptau. Eine andere Schar Möwen rastet am Strand und fühlt sich von uns gestört. Nachdem uns der Weg durch die Dünen zum Radweg geführt hat, der direkt hinter den Dünen verläuft und wo keine Autos fahren, folgen wir diesem Radweg eine Weile, bis wir wieder ins Dünengebiet abbiegen können. Dort finden wir einige Vögelchen, darunter einen Bluthänfling und einen schönen Fasan. Zurück am Parkplatz am Leuchtturm gönnen wir uns zum Mittagessen ein erfrischendes Texel-Bier. Dann überlegen wir, den Weg in den Dünen doch noch mal bis zum Ende zu gehen. Dort trennen wir uns, Thomas geht wieder durch die Dünen zurück zum Parkplatz am Leuch...