31. Mai 2024 - De Mokbaai, Lancasterijk, Ecomare

Nach der feuchten Nacht liegt Dunst über dem Wasser an De Mokbaai und taucht alles in diffuses Licht.
Am Parkplatz zu den Pferdeseen ist eine Gansfamilie unterwegs. Es zeigen sich Fasane, Mehlschwalbe und Spinnweben.
Nach dem Frühstück steuern wir ein Vogelschutzgebiet an der Wattseite, am Lancasterdijk an. Dort treffen wir einen anderen Fotografen, der gestern nördlich von De Cocksdorp eine Sumpfohreule wohl direkt neben dem Radweg auf einem Posten fotografieren konnte. Da fahren wir dann gleich auch noch mal hin. Auch die Landschaft ist schön - auch wenn sich einige Bilder ähneln, sind sie doch alle anders, was Blickwinkel und Wolkenformationen angeht. Am Ende des Weges steht die alte Mühle "Het Noorden".
Zunächst schauen wir aber den fliegenden Austernfischern, den Eiderenten, Schwänen, Säbelschnäblern, Löfflern, Lachmöwen und der großen Kolonie der Brandseeschwalben (schwarze Beine, schwarzer Schnabel - es gibt viele ähnliche Arten) zu.
Weil wir am letzten Tag nicht mehr so genau wußten, was wir noch machen solten, haben wir noch das Ecomare besucht. Hier Eindrücke aus der Walhalle - alles schön in blau gehalten. Der Bau der Halle wurde finanziert durch einen auf Texel angeschwemmten toten Blauwal, in dessen Bauch man so viel Amber fand, dass der Verkauf ausreichte, um die Kosten zu decken (so die Legende).
Auf dem Außengelände gibt es verschiedene Becken mit geretteten Seehunden und Kegelrobben. Einige sind für immer hier, da sie blind oder sonst wie behindert sind, andere werden aufgepäppelt und wieder ausgewildert. Obwohl zweimal das Füttern der Robben angekündigt wird, findet dieses nicht statt, also gehen wir wieder.
Das war also unser letzter Tag, morgen geht es nach dem Frühstück mit der Fähre zurück aufs Festland und dann weiter nach Wuppertal.

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