28. Mai 2024 - De Muy, Slufter, Vuurtoren
Am Morgen wollen wir einen Blick auf den Wald werfen, der unweit von Den Hoorn beginnt. Wir steuern erst den Pavillon Twalf (12?) an, aber da ist, außer ein paar Morgenwolken, nichts zu fotografieren. Wir parken den T-Roc dann am nahegelegenen Wald, um ein paar Meter hinein zu gehen. Die Wegweiser sind aber verwirrend und so sind wir froh, dass wir schließlich den Parkplatz wiederfinden. Zurück in den Hoorn habe ich noch Fotos von dem schönen Friedhof an der Kirche gemacht.
Nach dem Frühstück folgen wir einer Wanderempfehlung aus dem Texel-Buch, das Sabine Höhne uns zur Verfügung gestellt hat: De Muy und Slufter. De Muy ist ein Naturreservat, in dem Rinder und Pferde grasen. Am Eingang treffen wir diese auch schon (Fotos weiter unten) und natürlich viele Wasservögel.
Teilweise haben die Rinder richtig schöne Locken in der Stirn. Ein Jungbulle stand den beiden Kaltblütern gegenüber, die den Touristenplanwagen durch den Park zogen. Man schaute sich an, dann trieb der Kutscher die Pferde weiter und der Bulle machte Platz.
Am Ende des Weges in De Muy geht es auf den Aussichtspunkt mit Blick über das Grasland mit den Rindern und dann über die Dünen zum Strand. Dort erst mal posieren auf dem schönen alten Baumstamm. Im Anschluss geht es eine gefühlte Ewigkeit durch den endlos schönen weißen Sand. Das ist, wenn man nicht auf dem durchfeuchteten Teil direkt an der Brandung geht, ziemlich anstrengend. Endlich kommt die Einmündung von De Slufter in Sicht. Hier hat sich das Meer einen Zugang durch die Dünen in das dahinterliegende Land erkämpft - und es wurde zur Freude der Wasservögel nicht mehr zu geschüttet. Hier umrunden wir die Düne und versuchen den Rückweg durch die Dünen nach De Muy zu unserem dort geparkten Auto zu finden.
Als das gelungen ist, machen wir einen Abstecher ins Zentrum von De Koog und erkunden die Fußgängerzone. In einem Café gönnen wir uns einen solchen (bzw. einen Latte Macchiato und Cappuccino).
Da für den Süden lt. Wetter-App Regen angesagt ist, fahren wir nach Norden, nochmal zu dem Vogelgebiet am Leuchtturm, und umrunden den See einmal ganz. Hier die Ausbeute:
Am Abend steht in unserem Hotel das schon bei der Buchung mitbezahlte 3-Gänge-Menü an. Tatsächlich kann man sich aus der Karte Vorspeise, Hauptgericht und Dessert aussuchen. Ich wähle Muscheln in Parmesan-Sauce (lecker!), Lammsteak und zum Abschluss eine Creme Brulée, die sich mit einer Verzierung aus Erdbeeren, Vanilleeis und Sahne sehen lassen kann (leider kein Foto davon gemacht).
Kommentare
Kommentar veröffentlichen